Donnerstag, 5. Januar 2012
*seufz*
Moin moin, Matrosen.
Ihr seid wahrscheinlich immer noch in den Weiten des Netzes gefangen, denn Leser hab ich irgendwie immer noch keine -.-'
Naja, ich weiß alles braucht seine Zeit, aber beeilt euch, bitte. Weiter solls trotzdem gehen - frohes Neues übrigens.

Plötzlich wirbelte sie herum und meinte dann: „Okay, also das Zeitlimit ist klar: sechs Jahre. Die Aufgabe ist auch klar: Den König stürzen. Und der Einsatz“, sie grinste und spitze Eckzähne kamen zum Vorschein. Mir fiel sofort auf, dass sie nicht menschlich sein konnten, dafür waren sie auch viel zu lang. Sie schienen zum Saugen gemacht worden zu sein. „An den muss ich dich ja wohl kaum erinnern. Also, die Wette gilt.“ Mitha begann zu kichern. „Gut jetzt muss ich aber weiter, in Hagud findet heute eine Hexenverbrennung statt. Da darf ich nicht zu spät kommen, denn Hexen sind, was dieses Thema angeht, sehr eitel, obwohl, es sind ja nur 3 Hexen unter den 40 Frauen die verbrannt werden. Arme, arme Ladies. Aber ich kann ja nichts dafür. Bei Gelegenheit werde ich dich einmal wieder besuchen, wenn du nichts dagegen hast, schließlich will ich ja wissen, wie du voran kommst.“ Sie kam noch einmal auf mich zu und tippte mir dann mit ihrem Zeigefinger an die Stirn. „Als kleine Hilfestellung, wenn du verstehst. Obwohl ich eigentlich hoffe, dass du verlierst Jihad. Ich kann die Qualen nämlich nicht länger ertragen. Jetzt aber wirklich, ich bin eben doch ein ganz schönes Plappermaul, kein Wunder, dass ich so selten pünktlich bin. Nun denn, bis später, kleiner Untoter!“ Dann drehte sie sich um und war verschwunden.
Das Leben um mich herum taute auf. Die Uhren tickten wieder. Mitha hatte also tatsächlich die Zeit angehalten. Das allerdings war gerade meine kleinste Sorge, denn wie um alles in der Welt sollte ich einen diktatorischen Herrscher, dessen Namen ich nicht einmal kannte, innerhalb von sechs Jahren mutterseelenallein stürzen? Da hatte ich den Mund wirklich zu voll genommen, aber ich musste es wenigstens versuchen.

Lg
Antje

... link (0 Kommentare)   ... comment


Montag, 19. Dezember 2011
Warum?
Moin moin....
Warum, warum mach ich das überhaupt, ich sollte viel lieber für die Bioklassenarbeit morgen lernen.
Außerdem liests ja doch keiner -.-'
Aber gut, alles was von meinem Optimismus noch übrig geblieben ist, fließt in diese Zeilen...

Also dann weiter im Text:


„Was meinst du mit Chaos?“ „Natürlich, du hast ja nicht den blassesten Schimmer von den Zuständen auf dieser Welt. Du weißt ja nicht einmal, wer gerade an der Macht ist.“
„Doch, sicher weiß ich das!“, versuchte ich mich zu verteidigen. „Wir leben unter Königin Nimilias Herrschaft und keiner braucht sich vor Krieg oder Armut zu fürchten, denn sie behütet jeden Einzelnen wie ihr eigenes Kind.“sagte ich, so wie ich es irgendwann einmal auswendig gelernt hatte. „Ja“, seufzte Mitha theatralisch, „Ich dachte mir schon, dass du mir diese Antwort geben würdest.“ Sie begann auf und ab zu gehen.
„Aber Nimila ist seit 20 Jahren tot oder schon seit 25? Ich weiß nicht so genau, ist ja auch egal.Ich war nicht für sie zuständig. Jedenfalls, haben wir einen neuen Herrscher. Und der ist leider gar nicht so gütig wie die gute alte Nimila. Seit er an der Herrschaft ist, haben wir Schnitter viel mehr zu tun.“ Eine kurze Pause trat ein, die Mitha nutzte um auf eine der Sanduhren an ihrem Gürtel zu blicken. Sie war beinahe leer. In entnervtem Tonfall fuhr sie fort: „Und viel weniger Zeit für solche Lapalien. Also komm und stell dich deinem Schicksal wie ein Mann.“
„Aber... Was wäre wenn, wenn, wenn ich den neuen Herrscher stürze? Falls ich es innerhalb der nächsten sechs Jahre schaffe, dann sorgst du dafür, dass ich einen neuen, starken Körper, also ein neues Leben bekomme.“ „Du willst also eine zweite Chance? Wie armselig. Und klischeemäßig, aber gut. Du bekommst eine zweite Chance, nur was habe ich davon?“ „Na, wenn ich es schaffe, dann hättest du weniger zu tun und mehr Freizeit.“ Sie trat näher an mich heran. „Ich meinte eigentlich, was sich bekomme, wenn du es nicht schaffst.“ „Nun, das darfst du bestimmen.“ Nur noch wenige Millimieter trennten ihre Nasenspitze von meiner. „Also wenn ich gewinne,“, sie klang äußerst bedrohlich, „dann... wirst du statt meiner jeden Tag hinunter in die Kreise gehen und die Qualen durchmachen, die die Götter mir auferlegt haben, als sie mich ver-, ach egal.“ „Und wie lange müsste ich das dann machen?“, fragte ich vorsichtig. Sie lachte boshaft auf. „Was ist das denn für eine dumme Frage? Die Götter bestrafen für die Ewigkeit.“ Sie sah schon wieder auf die Sanduhr.


Yay, wieder was geschafft heute.
Also dann
Schiff Ahoi und wünscht mir Glück für Bio...
Lg
Antje

... link (0 Kommentare)   ... comment


Donnerstag, 15. Dezember 2011
So wonderful
Moin moin,
so wonderful yahay so wonderful...
haltet euch fest sonst werdet ihr von der Welle meiner guten Laune überschwemmt.
Wake it up shake up the happiness...
jao öhm, ich will nciht länger damit nerven...

„Erlaube mir noch eine Frage. Verzeih, wenn sie dumm klingt, aber warum weißt du soviel über mich und was willst du von mir?“ Mitha lächelte. Aber sie klang sehr ernst als sie mir antwortete: „Wie ich bereits erwähnt habe, bin ich keinesfalls ein Mensch oder ein Geist, sondern ich bin ein Schnitter Tod. Ich fungiere als Bindeglied zwischen der Welt der Toten und der, der Lebenden, das heißt, dass ich die Seelen, deren Zeit abgelaufen ist, einsammle und sie in die andere Welt geleite. Und damit ich keine Fehler mache, muss ich mich vorher über meine Opfer“, Mitha begann zu kichern, „ich muss mich über sie informieren. Jetzt die Antwort auf die Zweite Frage, die du mir gestellt hast. Ich bin hier um dich endgültig von dieser Welt zu trennen, denn du hast keinen Grund weiter hier zu bleiben, dein Leben als verlorene Seele ist vorbei.“
Ich war geschockt, um nicht zu sagen verängstigt.Vorbei? Mich von dieser Welt trennen und für immer verschwinden, obgleich ich noch immer nichts erreicht hatte, nicht einem einzigen Menschen das Leben versüßt hatte? Nein, das war kein Gedanke mit dem ich mich anfreunden konnte. Zumal ich ja noch sechs Jahre übrig hatte.
Als ich ihr diesen Umstand erklärte, lachte sie zynisch auf. „Na und? Das Leben ist kein Wunschkonzert. Selbst wenn ich dich noch sechs Jahre umher irren lassen würde, erreichen würdest du ja doch nichts. Du würdest die Welt nicht aus dem Chaos befreien können in das sie hineingeraten ist, niemand kann das, noch nicht einmal die Götter und ich muss das wissen, denn ich habe es versucht und wurde deswegen von ihnen....“ Sie unterbrach sich und biss sich auf die Lippen. Dann kehrte sie mir den Rücken zu und schien zu überlegen.

bis die Tage
Lg
Antje

... link (0 Kommentare)   ... comment