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Mittwoch, 14. Dezember 2011
und der nächste bitte
awieantje, 21:14h
Moin moin,
heute hab ich nichts zu erzählen also fangen wir gleich an.
Chapter 1
The Grim Reaper
Es war Frühling und nur noch 3 Jahre meiner Erinnerung übrig geblieben. „Allee der verlorenen Träume“, stand auf dem Schild. „Na, das passt ja zu mir“ Ich lachte verbittert.
Ich war der Straße bereits eine Weile gefolgt, als ich der Gestalt gewahr wurde, die da mitten auf dem Weg stand. Er -oder sie?- Nun ja es trug eine braune Mönchskutte, am Gürtel hangen eine Vielzahl von Sanduhren, Messerchen und Beuteln. Das Wesen hatte die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Aber das, was mir wirklich Sorgen bereitete, war die Sense, die auf seinem Rücken befestigt war. Sie hatte eine dünne Klinge, so dünn, dass sie sogar durchsichtig war. Und die Sense schien zu leuchten. Es kam mir vor, als würde sie ein rosarotes Licht abgeben.Moment mal. ROSA? Das passte nicht zu dem sonst so bedrohlich aussehenden Wesen.
Nichtsdestotrotz machte es mir, wie es da auf der Straße stand, Angst. Aber ich konnte mich nicht einfach umdrehen und gehen, denn irgendwie schien es mich magisch anzuziehen, ich hatte einfach keine andere Wahl, als weiter geradeaus zu gehen.
Dann stand ich vor ihm und die Zeit schien still zustehen oder war es das Werk dieser Gestalt? Konnte es solche Taten etwa vollbringen? Ich konnte weder vor, noch zurück gehen und zu sprechen traute ich mich nicht. Obwohl, was hatte ich schon zu verlieren? Eigentlich hatte ich ja gar keinen Grund weiter hier zu verweilen.
„Ähmm.... Was bist du? Ich meine, wer bist du?“ Das Wesen nahm seine Kapuze ab und was ich sah überraschte mich sehr. Es handelte sich keinesfalls um ein es sondern um eine sie. Ja da stand tatsächlich ein weibliches Kapuzenwesen vor mir. Sie hatte honigfarbene Haare, Augen wie Bernstein und lächelte mich freundlich an. Allerdings war ihre Haut beinahe weiß. Ich hatte mein ganzes Leben kein so blasses Mädchen gesehen.
„Ich? Also ich heiße Mitha. Und was ich bin.... hmm.... lass mich kurz überlegen.“ Eine Weile lang schloss sie die Augen. Dann meinte sie: „Ich bin, wie man meine Gattung im Allgemeinen bezeichnet, ein Sensenmann, ein Gevatter Tod. Und was bist du?“
„Ich bin... tot. Ein Geist wahrscheinlich. Und mein Name lautet Jihad.“ „Das weiß ich.“ lächelte sie. Ich sah sie verdutzt an.
„Ja, ich weiß wer du bist und wo du herkommst. Und ich weiß, wann, wie und warum du gestorben bist. Kurz, ich weiß mehr über dich, als du selbst.“ Ihre Augen musterten mich eindringlich. Plötzlich schüttelte sie den Kopf, als müsste sie einen störenden Gedanken loswerden.
also dann
bis denne
Lg
Antje
heute hab ich nichts zu erzählen also fangen wir gleich an.
Chapter 1
The Grim Reaper
Es war Frühling und nur noch 3 Jahre meiner Erinnerung übrig geblieben. „Allee der verlorenen Träume“, stand auf dem Schild. „Na, das passt ja zu mir“ Ich lachte verbittert.
Ich war der Straße bereits eine Weile gefolgt, als ich der Gestalt gewahr wurde, die da mitten auf dem Weg stand. Er -oder sie?- Nun ja es trug eine braune Mönchskutte, am Gürtel hangen eine Vielzahl von Sanduhren, Messerchen und Beuteln. Das Wesen hatte die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Aber das, was mir wirklich Sorgen bereitete, war die Sense, die auf seinem Rücken befestigt war. Sie hatte eine dünne Klinge, so dünn, dass sie sogar durchsichtig war. Und die Sense schien zu leuchten. Es kam mir vor, als würde sie ein rosarotes Licht abgeben.Moment mal. ROSA? Das passte nicht zu dem sonst so bedrohlich aussehenden Wesen.
Nichtsdestotrotz machte es mir, wie es da auf der Straße stand, Angst. Aber ich konnte mich nicht einfach umdrehen und gehen, denn irgendwie schien es mich magisch anzuziehen, ich hatte einfach keine andere Wahl, als weiter geradeaus zu gehen.
Dann stand ich vor ihm und die Zeit schien still zustehen oder war es das Werk dieser Gestalt? Konnte es solche Taten etwa vollbringen? Ich konnte weder vor, noch zurück gehen und zu sprechen traute ich mich nicht. Obwohl, was hatte ich schon zu verlieren? Eigentlich hatte ich ja gar keinen Grund weiter hier zu verweilen.
„Ähmm.... Was bist du? Ich meine, wer bist du?“ Das Wesen nahm seine Kapuze ab und was ich sah überraschte mich sehr. Es handelte sich keinesfalls um ein es sondern um eine sie. Ja da stand tatsächlich ein weibliches Kapuzenwesen vor mir. Sie hatte honigfarbene Haare, Augen wie Bernstein und lächelte mich freundlich an. Allerdings war ihre Haut beinahe weiß. Ich hatte mein ganzes Leben kein so blasses Mädchen gesehen.
„Ich? Also ich heiße Mitha. Und was ich bin.... hmm.... lass mich kurz überlegen.“ Eine Weile lang schloss sie die Augen. Dann meinte sie: „Ich bin, wie man meine Gattung im Allgemeinen bezeichnet, ein Sensenmann, ein Gevatter Tod. Und was bist du?“
„Ich bin... tot. Ein Geist wahrscheinlich. Und mein Name lautet Jihad.“ „Das weiß ich.“ lächelte sie. Ich sah sie verdutzt an.
„Ja, ich weiß wer du bist und wo du herkommst. Und ich weiß, wann, wie und warum du gestorben bist. Kurz, ich weiß mehr über dich, als du selbst.“ Ihre Augen musterten mich eindringlich. Plötzlich schüttelte sie den Kopf, als müsste sie einen störenden Gedanken loswerden.
also dann
bis denne
Lg
Antje
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Montag, 12. Dezember 2011
Teil 3
awieantje, 20:29h
Moin moin,
hier bin ich wieder. Tell me why, I don't like Mondays, tell me why I don't like Mondays, tell me why I don't like Mondays, No, I don't like Mooooondays - und ich hab auch meine Gründe dafür. Aber gut, genug davon. Zu dem was ich gestern erzählt habe, mit den Instrumenten, heute ist mir eine Piccoloflöte begegnet: klein und nervig und eigentlich unnütz. (Entschuldigt liebe Piccoloflötenspieler)
Viel mehr ist in den letzten 23 Stunden nicht passiert, nur, dass ich aufgeräumt habe (ein Wunder, ich weiß!)
Ich wählte also das Leben -nein! Leben konnte man es keinesfalls nennen, denn dazu benötigt man sowohl Körper als auch Seele- also wählte ich die Existenz im Diesseits nur, um bei ihr zu sein. Doch fand ich sie, nach tagelanger Suche, nicht lebendig, sondern erhängt vor. Sie hatte Selbstmord begangen –wegen mir!- und da ihre Seele tot war, konnte sie nicht einmal ins Jenseits einkehren und das bedeutet, dass sie für immer verschwunden war. Gelöscht. Weg. Verloren.
Also irrte ich weiter durch die Welt ohne Sinn und ohne Ziel, das Ende erwartend und es trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, fürchtend. Das Leben ist so grausam.
Aber wenigstens der Novembernebel schien mich zu verstehen.
Ich schottete mich immer mehr von der restlichen Welt ab.
Was interessierte es mich, ob die gütige Königin Nimilia einen lange gesuchten Massenmörder zum Tod verurteilt hatte oder ob der Bauer von Gegenüber eine Missernte einholte. Es betraf mich ja doch nicht. Es war alles egal. Mich interessierte gar nichts mehr. Unwichtig, einfach unwichtig, alles!
...
So vergingen die Jahre und mein Ende kam immer näher, ohne, dass ich bemerkte, wie die Welt sich veränderte...
Respekt, nur drei Einträge und der Prolog ist schon zu Ende.
Das nächste Mal gibt's also das erste Kapitel für euch und bis dahin, lese ich jetzt mal die Bücher, die sich in meinem Zimmer auftürmen und somit kann ich nur sagen:
See ya later!
Lg Antje
Da fällt mir ein, weiß einer von euch wie sich Matrosen verabschieden? Auch mit Ahoi?
Beziehungsweise würde mich mal interessieren was norddeutsch für Tschüss ist, ich mein Hallo ist ja: Moin moin...
Wenn ihr das wisst, scheut euch nicht meine Wissenslücke zu füllen ;)
hier bin ich wieder. Tell me why, I don't like Mondays, tell me why I don't like Mondays, tell me why I don't like Mondays, No, I don't like Mooooondays - und ich hab auch meine Gründe dafür. Aber gut, genug davon. Zu dem was ich gestern erzählt habe, mit den Instrumenten, heute ist mir eine Piccoloflöte begegnet: klein und nervig und eigentlich unnütz. (Entschuldigt liebe Piccoloflötenspieler)
Viel mehr ist in den letzten 23 Stunden nicht passiert, nur, dass ich aufgeräumt habe (ein Wunder, ich weiß!)
Ich wählte also das Leben -nein! Leben konnte man es keinesfalls nennen, denn dazu benötigt man sowohl Körper als auch Seele- also wählte ich die Existenz im Diesseits nur, um bei ihr zu sein. Doch fand ich sie, nach tagelanger Suche, nicht lebendig, sondern erhängt vor. Sie hatte Selbstmord begangen –wegen mir!- und da ihre Seele tot war, konnte sie nicht einmal ins Jenseits einkehren und das bedeutet, dass sie für immer verschwunden war. Gelöscht. Weg. Verloren.
Also irrte ich weiter durch die Welt ohne Sinn und ohne Ziel, das Ende erwartend und es trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, fürchtend. Das Leben ist so grausam.
Aber wenigstens der Novembernebel schien mich zu verstehen.
Ich schottete mich immer mehr von der restlichen Welt ab.
Was interessierte es mich, ob die gütige Königin Nimilia einen lange gesuchten Massenmörder zum Tod verurteilt hatte oder ob der Bauer von Gegenüber eine Missernte einholte. Es betraf mich ja doch nicht. Es war alles egal. Mich interessierte gar nichts mehr. Unwichtig, einfach unwichtig, alles!
...
So vergingen die Jahre und mein Ende kam immer näher, ohne, dass ich bemerkte, wie die Welt sich veränderte...
Respekt, nur drei Einträge und der Prolog ist schon zu Ende.
Das nächste Mal gibt's also das erste Kapitel für euch und bis dahin, lese ich jetzt mal die Bücher, die sich in meinem Zimmer auftürmen und somit kann ich nur sagen:
See ya later!
Lg Antje
Da fällt mir ein, weiß einer von euch wie sich Matrosen verabschieden? Auch mit Ahoi?
Beziehungsweise würde mich mal interessieren was norddeutsch für Tschüss ist, ich mein Hallo ist ja: Moin moin...
Wenn ihr das wisst, scheut euch nicht meine Wissenslücke zu füllen ;)
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Sonntag, 11. Dezember 2011
weiter geht's
awieantje, 21:52h
Moin moin,
so jetzt wo die ganzen Konzerte vorbei sind und ich meinen tückischen Husten bezwungen habe (jetzt wechseln sich Heiserkeit und Niesanfälle ab). Die Treppe bin ich auch spektakulär runtergefallen, aber das ist eine andere Geschichte.
Übrigens, ist es ja allgemein bekannt, dass sich Hund und Herrchen mit der Zeit ähnlicher werden, nich wahr nich? Bei Musiker und Instrument verhält sich das genauso, wollt ich nur mal gesagt haben ;)
Jedenfalls hab ich mich endlich dazu durchringen können den PC anzumachen.
also dann, genug der Vorrede, weiter geht's.
Ich hasse den Frühling. Warum? Nun ganz einfach, weil Frühling die Zeit des Beginnens ist. Alle dürfen von vorne anfangen, nur ich kann es nicht, stattdessen komme ich meinem Ende immer näher, denn jedes Frühjahr vergesse ich ein halbes Jahr meines Lebens. So, als hätte es nie existiert, so als hätte es mich nie gegeben. Wenn ich könnte, ich würde weinen, weinen über meine Unfähigkeit die Welt zu verändern. Ich ertrinke in Selbstmitleid.
Allerdings habe ich es ja nicht anders gewollt. Anstatt, den ewigen Frieden zu finden und das Spektakel, das Theater, das Leben der anderen, von oben zu beobachten, wollte ich ja unbedingt als verlorene Seele auf der Welt wandeln und alles hautnah miterleben, zwar unbemerkt, da ich unfähig war mich zu artikulieren und zudem auch noch unsichtbar für die Augen der Unwissenden, aber auf der Erde. Ich hatte diesen Weg gewählt, weil ich glaubte auf diese Weise wenigstens noch ein bisschen Glück zu haben.
Aber das Schicksal hatte andere Pläne mit mir. Nach meinem Unfall, durch den ich ums Leben kam als ich 22 Jahre alt war, war sie so verzweifelt gewesen. Nicht einfach traurig, sondern verzweifelt, als mein Körper starb, starb ihre Seele mit ihm. Aber das wusste ich damals noch nicht.
Damals, das klingt, als wäre das alles schon so lange her, dabei sind seit meinem Tod gerade einmal wie viele Jahre vergangen? Ich weiß es nicht mehr. Aber es waren nicht viele. Doch schweife ich ab.
Also bis denne
LG Antje
so jetzt wo die ganzen Konzerte vorbei sind und ich meinen tückischen Husten bezwungen habe (jetzt wechseln sich Heiserkeit und Niesanfälle ab). Die Treppe bin ich auch spektakulär runtergefallen, aber das ist eine andere Geschichte.
Übrigens, ist es ja allgemein bekannt, dass sich Hund und Herrchen mit der Zeit ähnlicher werden, nich wahr nich? Bei Musiker und Instrument verhält sich das genauso, wollt ich nur mal gesagt haben ;)
Jedenfalls hab ich mich endlich dazu durchringen können den PC anzumachen.
also dann, genug der Vorrede, weiter geht's.
Ich hasse den Frühling. Warum? Nun ganz einfach, weil Frühling die Zeit des Beginnens ist. Alle dürfen von vorne anfangen, nur ich kann es nicht, stattdessen komme ich meinem Ende immer näher, denn jedes Frühjahr vergesse ich ein halbes Jahr meines Lebens. So, als hätte es nie existiert, so als hätte es mich nie gegeben. Wenn ich könnte, ich würde weinen, weinen über meine Unfähigkeit die Welt zu verändern. Ich ertrinke in Selbstmitleid.
Allerdings habe ich es ja nicht anders gewollt. Anstatt, den ewigen Frieden zu finden und das Spektakel, das Theater, das Leben der anderen, von oben zu beobachten, wollte ich ja unbedingt als verlorene Seele auf der Welt wandeln und alles hautnah miterleben, zwar unbemerkt, da ich unfähig war mich zu artikulieren und zudem auch noch unsichtbar für die Augen der Unwissenden, aber auf der Erde. Ich hatte diesen Weg gewählt, weil ich glaubte auf diese Weise wenigstens noch ein bisschen Glück zu haben.
Aber das Schicksal hatte andere Pläne mit mir. Nach meinem Unfall, durch den ich ums Leben kam als ich 22 Jahre alt war, war sie so verzweifelt gewesen. Nicht einfach traurig, sondern verzweifelt, als mein Körper starb, starb ihre Seele mit ihm. Aber das wusste ich damals noch nicht.
Damals, das klingt, als wäre das alles schon so lange her, dabei sind seit meinem Tod gerade einmal wie viele Jahre vergangen? Ich weiß es nicht mehr. Aber es waren nicht viele. Doch schweife ich ab.
Also bis denne
LG Antje
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