Montag, 19. Dezember 2011
Warum?
Moin moin....
Warum, warum mach ich das überhaupt, ich sollte viel lieber für die Bioklassenarbeit morgen lernen.
Außerdem liests ja doch keiner -.-'
Aber gut, alles was von meinem Optimismus noch übrig geblieben ist, fließt in diese Zeilen...

Also dann weiter im Text:


„Was meinst du mit Chaos?“ „Natürlich, du hast ja nicht den blassesten Schimmer von den Zuständen auf dieser Welt. Du weißt ja nicht einmal, wer gerade an der Macht ist.“
„Doch, sicher weiß ich das!“, versuchte ich mich zu verteidigen. „Wir leben unter Königin Nimilias Herrschaft und keiner braucht sich vor Krieg oder Armut zu fürchten, denn sie behütet jeden Einzelnen wie ihr eigenes Kind.“sagte ich, so wie ich es irgendwann einmal auswendig gelernt hatte. „Ja“, seufzte Mitha theatralisch, „Ich dachte mir schon, dass du mir diese Antwort geben würdest.“ Sie begann auf und ab zu gehen.
„Aber Nimila ist seit 20 Jahren tot oder schon seit 25? Ich weiß nicht so genau, ist ja auch egal.Ich war nicht für sie zuständig. Jedenfalls, haben wir einen neuen Herrscher. Und der ist leider gar nicht so gütig wie die gute alte Nimila. Seit er an der Herrschaft ist, haben wir Schnitter viel mehr zu tun.“ Eine kurze Pause trat ein, die Mitha nutzte um auf eine der Sanduhren an ihrem Gürtel zu blicken. Sie war beinahe leer. In entnervtem Tonfall fuhr sie fort: „Und viel weniger Zeit für solche Lapalien. Also komm und stell dich deinem Schicksal wie ein Mann.“
„Aber... Was wäre wenn, wenn, wenn ich den neuen Herrscher stürze? Falls ich es innerhalb der nächsten sechs Jahre schaffe, dann sorgst du dafür, dass ich einen neuen, starken Körper, also ein neues Leben bekomme.“ „Du willst also eine zweite Chance? Wie armselig. Und klischeemäßig, aber gut. Du bekommst eine zweite Chance, nur was habe ich davon?“ „Na, wenn ich es schaffe, dann hättest du weniger zu tun und mehr Freizeit.“ Sie trat näher an mich heran. „Ich meinte eigentlich, was sich bekomme, wenn du es nicht schaffst.“ „Nun, das darfst du bestimmen.“ Nur noch wenige Millimieter trennten ihre Nasenspitze von meiner. „Also wenn ich gewinne,“, sie klang äußerst bedrohlich, „dann... wirst du statt meiner jeden Tag hinunter in die Kreise gehen und die Qualen durchmachen, die die Götter mir auferlegt haben, als sie mich ver-, ach egal.“ „Und wie lange müsste ich das dann machen?“, fragte ich vorsichtig. Sie lachte boshaft auf. „Was ist das denn für eine dumme Frage? Die Götter bestrafen für die Ewigkeit.“ Sie sah schon wieder auf die Sanduhr.


Yay, wieder was geschafft heute.
Also dann
Schiff Ahoi und wünscht mir Glück für Bio...
Lg
Antje

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